TOURENVERLAUF
Treffpunkt um 19:00 im Hotel Dufour in Gressoney-la-Trinité
https://goo.gl/maps/GHiZ4j4XrwSqa3ZN9
1. Tag: Eigene Anreise nach Gressoney-la-Trinité (Tache), 1630 m
Begrüßung um 19:00 im Hotel Dufour in Gressoney-la-Trinité (Aostatal, Italien).
Die Walser sind ein ursprünglich germanischer Volksstamm, der vor etwa acht Jahrhunderten über den Colle del Teodulo in das Gebiet gelangte; letztendlich hat er sich im Gressoney-Tal niedergelassen, nachdem er zuvor auf vallesischen Gebiet gesiedelt hatte, das ihm den Namen gab. Ihre Kultur spiegelt sich noch heute in der Architektur, der Tradition und der gesprochenen Sprache wieder. Die typische gesprochene Sprache der Walser in Gressoney wird aufgrund der deutlichen germanischen Einflüsse Titsch genannt.
Ausrüstungscheck und Programmbesprechung. Übernachtung im 3*** Hotel Dufour, 1630 m
2. Tag: Balkonweg Alpenzu (Albezô), 2000 m
Transfer mit dem Bus nach Gressoney-Saint-Jean (Greschmatto), 1410 m. Kurz vor dem Ort startet der Weg durch den Wald. In Alpenzu Grande (Grôsô Albezô) haben wir schon einen Kaffe verdient. Der Balkonweg nach Alpenzu Piccolo (Lecko Albezô) folgt die alten Walserwege an den alten Almhütten vorbei, wo früher die Walser das ganze Jahre gelebt haben. Von Alpenzu Piccolo führt uns der Weg durch den Wald nach Bodma und herunter nach Gressoney-la-Trinité. Übernachtung im 3*** Hotel Dufour, 1630 m
+800 m, -600 m, 7 Km, Gehzeit 5 Std.
3. Tag: Passo del Rothorn (Salerfòrkò), 2687 m
Kurzer Transfer nach Stafal (Tschaval) am Ende des Lystales, 1810 m. Mit der Seilbahn gelangen wir mühelos nach Sant’Anna, 2175 m. Der Weg fürht uns am Salerobach und am Laghetti del Salero (Saleroseebiene) entlang zum Passo del Rothorn (Salerfòrkò), 2687 m. Nicht weit vom Pass versteckt sich ein Bergsee mit tollem Blick auf den Monte-Rosa. Wegen der schönen Aussicht lohnt sich ein Aufstieg zum See unbedingt! Abstieg auf demselben Weg nach Sant’Anna und mit der Seilbahn nach Stafal. Übernachtung im 3*** Hotel Dufour, 1630 m
+/-700 m, 8 Km, Gehzeit 5 Std.
4. Tag: Alta Luce (Hochliecht) 3184 m
Kurzer Transfer nach Stafal (Tschaval) am Ende des Lystales, 1810 m. Mit der Gondel gelangen wir mühelos nach Gabiet, 2339 m. Der Gipfel Alta-Luce ist ein besonders interessanter Aussichtspunkt der Monterosa-Gruppe, direkt vor dem Lysgletscher! Zurück vom Gipfel kann man noch einen Capuccino in der Gabiethütte genießen, bevor uns die Gondelbahn nach Stafal zurückbringt. Übernachtung im 3*** Hotel Dufour, 1630 m
+900 m -900 m, 10 Km, Gehzeit 6 Std.
5. Tag: Passo Bettolina (Betlinofòrkò) 2905 m
Kurzer Transfer nach Stafal (Tschaval) am Ende des Lystales, 1810 m. Der Weg führt uns durch Almen bis zur Hochgebirgsgrenze in Richtung der 4000er von Castor 4221m und Lyskamm 4527m. Der Bettolinapass, 2905m, liegt zwischen Aystal (Champoluc) und Lystal (Gressoney). Bergab zum Passo di Bettaforca (Bättafòrkò), wo der Sessellift und eine Seilbahn uns mühelos nach Stafal bringen. Übernachtung im 3*** Hotel Dufour, 1630 m
+1100 m -300 m, 7 Km, Gehzeit 5-6 Std.
6. Tag: Gabiet - Gaveno 2400 m
Kurzer Transfer nach Stafal (Tschaval) am Ende des Lystales, 1810 m. Mit der Gondel gelangen wir mühelos nach Gabiet. Ein schöner wilder Balkonweg startet am Gabietsee. Hinter einen letzten Felskamm ist der Weg kaum markiert, zwischen großen, abgeschliffenen Felsblöcken. Abstieg nach Gressoney. Übernachtung im 3*** Hotel Dufour, 1630 m
+500 m -1100 m, 9 Km. Gehzeit 6 Std.
7. Tag: Loo-Tal, San Lorenzo, 2050 m
Transfer nach Gressoney-Saint-Jean und Loomatten, 1311 m. Wie kann man sich das Leben schwer machen! Um das hochgelegene Loo-Tal zu erreichen, muss man zuerst den alten Walserweg durch den steilen Wald hoch latschen. Aber oben kommt die Belohnung: die Bauern machen weiter wie schon seit Jahrhunderten; der Tourismus hat kaum etwas geändert. Mittagessen in der Almhütte Blekene. Auf demselben Weg zurück nach Loomatten. Transfer zurück nach Gressoney-la-Trinité. Übernachtung im 3*** Hotel Dufour, 1630 m
+/-800 m 10 Km, Gehzeit 5 Std.
8. Tag: Abreise
Ende der Reise nach dem Frühstück. Individuelle Abreise.
Aus Sicherheitsgründen kann der Reiseleiter das vorgesehene Programm je nach Wetterverhältnissen, Bergverhältnissen, Teilnehmerform, etc., verändern.